Die Diagnose im Jahre 2008 erschien wie ein Todesurteil. Doch Gabriele Zorn aus Rostock kämpfte. Dank der Unterstützung ihres Mannes, der Ärzte der Rostocker Unimedizin und Ayurveda-Spezialisten gelang ein kleines Wunder.
Rostock.Sie hat zwölf Jahre lang mit einem bösartigen Tumor gelebt. Ohne Probleme. Ohne Schmerzen. Dann die schockierende Nachricht: schwarzer Hautkrebs. Und der aggressive Hauttumor hat bereits gestreut. Lymphknoten sind befallen. Der linke Fuß soll amputiert werden. Die Rostockerin Gabriele Zorn lehnt dies 2008 ab. Von den Ärzten erfährt ihr Mann Hans-Joachim, dass seiner Frau noch etwa sieben Monate an Lebenszeit bleiben. Ein Chirurg in der Rostocker Unimedizin findet eine Behandlungsalternative. Gemeinsam nehmen die Hansestädter den Kampf gegen den Krebs auf.
Den dunklen Fleck unter dem linken Fuß habe sie selbst entdeckt. „Es sah aus wie eine Warze“, erinnert sich die heute 69-Jährige. Als sie das Gebilde 2002 einer Hautärztin zeigt, erklärt diese, dass man die Stelle „in Ruhe lassen werde“.