Am 25. Januar ist es so weit: Dann gibt Friederike C. Kühn (59) das Amt des Präses der IHK zu Lübeck nach der Höchstdauer von neun Jahren ab. Für die LN zieht sie eine persönliche Bilanz ihrer Arbeit. Vor allem in einem Bereich sei die IHK zu Lübeck spitze.
Lübeck. Im Februar 2013 hatte die Unternehmerin aus Bargteheide das Ehrenamt an der Spitze der IHK angetreten. „Zwölf Jahre im Präsidium, davon neun Jahre als Präses: In dieser Zeit gab es viele große und kleine Erfolge. Einige sind kurzfristig sichtbar geworden, andere sehe selbst ich jetzt erst in der Rückschau auf die gesamte Zeit“, sagt Kühn. Sie habe in ihrer Antrittsrede im Februar 2013 gesagt, dass sie die IHK zu Lübeck „fit für die Zukunft“ machen wolle, damit die gesamte Region zukunftsfähig aufgestellt sei. Aus ihrer Sicht sollte die IHK vor allem die vielen kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen, die auf den Service und die Beratung angewiesen sind, weil sie selbst diese Strukturen nicht vorhalten können.
27 Prozent Frauen in der Vollversammlung – ein Spitzenwert