Vor wenigen Tagen begleitete der ehemalige Bild-Chef Kai Diekmann den österreichischen Bundeskanzler nach Kiew und Moskau. Nicht als Journalist, sondern als Berater. In der Ukraine traf er die Klitschko-Brüder, in Russland Wladimir Putin. Im Interview schildert der Wahl-Usedomer seine Eindrücke aus dem Kriegsgebiet und äußert sich zum Zustand des russischen Machthabers.
Heringsdorf. Der Wahl-Usedomer und ehemalige Bild-Chefredakteur Kai Diekmann war kürzlich Teil einer vierköpfigen Delegation rund um den österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), die zunächst nach Kiew und anschließend nach Moskau zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin gereist ist. Im Interview mit der OSTSEE-ZEITUNG spricht der 57-Jährige exklusiv über seine Eindrücke.
Tausende Ukrainer verlassen seit Wochen ihr Land aus Angst vor Krieg und Terror. Sie reisen hinein und sehen ausgebrannte Panzer und erschossene Menschen auf der Straße. Was geht in diesem Augenblick in einem vor?