Nord-Ostsee-Kanal: „Sperrung kostet Wirtschaft täglich 1,6 Millionen Euro“
Nach dem Leck in einer Pipeline: Eine Ölsperre blockiert die Schleusen in Brunsbüttel. Auf dem Wasser befinden sich kein Öl mehr, doch an den Ufern treiben noch Reste.
Die Sperrung des Nord-Ostsee-Kanals verursacht Millionenschäden und zusätzliche Luftverschmutzung. Die Wirtschaft kritisiert die Entscheidung des Umweltministeriums in Kiel, den Kanal nach dem Pipeline-Unglück in Brunsbüttel wegen der Verschmutzung durch Ölreste weiterhin nicht frei zu geben.
Brunsbüttel.Der Nord-Ostsee-Kanal bleibt nach dem Pipeline-Unglück in Brunsbüttel auf unbestimmte Zeit gesperrt. Der größte Teil der Ölverschmutzung ist nach Angaben des Havariekommandos vom Mittwoch zwar erfolgreich beseitigt worden. Doch es gibt weiterhin Ölreste in der Uferböschung und an einigen Bauwerken. Die Wirtschaft im Norden ist alarmiert – und spricht von einem Millionenschaden durch die Kanalsperrung.
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