Innovation, Dynamik und Modernität: Die FDP in Schleswig-Holstein startet in den Landtagswahlkampf. In Neumünster stellte sich die Partei angesichts des russischen Angriffskriegs klar an die Seite der Ukraine.
Neumünster. Erneut in die Regierung und das am besten wieder mit Daniel Günther (CDU) als Ministerpräsident - das peilt die FDP für die Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 8. Mai an. Ihre inhaltlichen Positionen zurrten die Liberalen am Sonntag auf einem Parteitag in Neumünster fest. Dort diskutierten die Delegierten eingehend über das Wahlprogramm, das unter dem Motto „Was das Land jetzt braucht“ steht.
Die jüngste Umfrage sieht die FDP, die seit 2017 mit CDU und Grünen regiert, bei 9 Prozent. Die Liberalen setzen aber darauf, dass sie bei Wahlen stärker sind als bei Umfragen. 15 Prozent nannte Spitzenkandidat Bernd Buchholz als Ziel. Die meisten Menschen wollten die aktuelle Jamaika-Regierung behalten. Wer das wolle, müsse FDP wählen, weil es sonst Schwarz-Grün geben könnte.