Die Inzidenzen der nördlichen Bundesländer Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg sind sehr unterschiedlich – wie auch die geltenden Corona-Regeln.
Lübeck.Am Dienstag treffen sich die Ministerpräsidenten der Länder. Statt Lockerungen könnten die steigenden Corona-Inzidenzen erneute Einschränkungen bringen. Im Bundesvergleich und sogar zwischen den Nordländern gibt es große Unterschiede. Die niedrigsten Werte haben (Stand Sonntag, 8.8.2021) Thüringen (6,3), Sachsen-Anhalt (7,2) und Sachsen (7,6) – Gebiete, deren Corona-Zahlen extrem hoch waren, als der Norden auffällig niedrige Werte aufwies. Inzwischen ist Hamburg im Bundesvergleich Spitzenreiter mit einer Inzidenz von 56,5, gefolgt von Schleswig-Holstein (40,8). Auffällig ist, dass Mecklenburg-Vorpommern (17,4) und Niedersachsen mit (18,1) viel besser abschneiden. Sind die Unterschiede strengeren Regeln geschuldet? Ein Überblick:
Diese Corona-Einschränkungen gelten in Schleswig-Holstein