Am 6. September 1971 versucht ein Passagierjet, auf der neuen A 7 zu landen. 22 Menschen sterben, aber 99 überleben das Unglück. Der frühere Feuerwehrmann Manfred Maier war einer der ersten Helfer an der Unglücksstelle. Im Rückblick schildert er, wie er die Piloten aus dem zerstörten Cockpit rettete.
Hasloh.Es war eine entsetzliche Katastrophe. Vor 50 Jahren, am 6. September 1971, zerschellte ein Passagierflugzeug der damaligen Charterfluggesellschaft „Paninternational“ bei einer Notlandung an einer Autobahnbrücke bei Hasloh nördlich Fuhlsbüttels und brannte aus. 22 der 121 Insassen starben in den Trümmern der BAC 1-11, 62 Menschen wurden schwer verletzt. Ursache war die Überhitzung der beiden Triebwerke. In das Kühlsystem der beiden Motoren war vom Wartungspersonal versehentlich neben Wasser auch explosives Kerosin eingespritzt worden.
Die Maschine sackt ab, für eine Rückkehr zum Flughafen ist es zu spät.