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Geburtshilfe

Johanniter-Krankenhaus Geesthacht macht mit Geburten Schulden

Sind Geburten zu teuer für kleine Krankenhäuser? Klinik-Chefs aus Segeberg, Stormarn und dem Herzogtum Lauenburg wünschen sich finanzielle Unterstützung von Bund und Land.

Sind Geburten zu teuer für kleine Krankenhäuser? Klinik-Chefs aus Segeberg, Stormarn und dem Herzogtum Lauenburg wünschen sich finanzielle Unterstützung von Bund und Land.

© Quelle: Stefan Sauer/dpa

Die Geburtsstation in Ratzeburg ist geschlossen, in Lübeck wird gerade emotional um den Erhalt des Marien-Krankenhauses gestritten. Auch für das Johanniter-Krankenhaus in Geesthacht sind Geburten eine finanzielle Bürde.

Sophie Schade
 

Geesthacht. Die wichtigste Botschaft vorweg: „Wir führen unsere Geburtshilfe wie gewohnt weiter“, teilte Sylvia Ziesmann-Busche, Pressesprecherin des Geesthachter Johanniter-Krankenhauses, auf LN-Anfrage mit. Auch aus dem St.-Adolf-Stift in Reinbek kommen positive Signale: „Die Zukunft der Geburtshilfe in Reinbek ist definitiv gesichert, personell und organisatorisch“, versichert der stellvertretende Geschäftsführer Fabian Linke. „Wir halten definitiv die Geburtshilfe in Reinbek vor und haben die infrastrukturellen und personellen Kapazitäten, um in der Geburtshilfe noch weiter zu wachsen.“ Das scheint dieser Tage nämlich keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein.

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