Lübecks Schülerinnen und Schüler können im Unterricht jetzt auf die Masken verzichten. Wie gehen Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte damit um?
Lübeck.Einige Schulleiter hatten vor Ende der Ferien noch Rundmails an die Eltern der Schülerinnen und Schüler geschrieben. Ihre Bitte: Zumindest in den ersten beiden Wochen nach den Osterferien noch auf freiwilliger Basis Masken zu tragen. Darunter Stefan Philippi, Leiter des Katharineums, und Kai Kuchenbecker, Leiter der Prenski-Schule. Wie es scheint, hatten sie Erfolg. Aber: Auch an anderen Schulen wird noch Maske getragen.
Der Anteil der Maskenträger sei, „sowohl bei den Schülern, als auch bei den Lehrkräften“, hoch, sagt Stefan Philippi. Er schätze ihn auf rund 75 Prozent. An der Geschwister-Prenski-Schule sieht es ähnlich aus. Er habe, so Kai Kuchenbecker, „an die Schulgemeinschaft appelliert, vulnerable Gruppen zu schützen“. Kolleginnen und Kollegen hätten alle Masken auf, geschätzt drei Viertel der Schüler trügen „dort, wo es drauf ankommt“, ebenfalls Masken. Der Schulleiter: „Das funktioniert prima.“