Der emotionale und gleichzeitig humorvolle Trauer-Ratgeber „Mama ist tot. Und jetzt?“ ist mit neuen Zusatzkapiteln erschienen und berichtet über Funcks Gefühle fünf Jahre nach dem Tod der Mutter.
Lübeck. Wie verarbeitet man den Krebstod seiner Mutter, wenn man nicht unbedingt religiös oder spirituell ist? Wie erklärt man sich den Verlust eines lieben Menschen und hält die Gefühlsachterbahn aus, die in den Tagen danach rauf und runter fährt? Autorin und Moderatorin Anna Funck hat diesen Schicksalsschlag erlebt, vor fünf Jahren, als ihre Mutter im Alter von 74 Jahren an Krebs starb – und sie hat all ihre Erlebnisse in ihrem Trauer-Ratgeber "Mama ist tot. Und jetzt?" aufgeschrieben. Ehrlich, emotional und auch mit einer richtigen Prise Humor, denn auch "Humor ist beim Trauern erlaubt", sagt die heute 41-Jährige, die mit ihrem Mann und ihren drei Kindern wieder in ihrer Heimat Ostholstein lebt. Hier hat sie nach dem Erstlingswerk noch weitere Bücher geschrieben, darunter den lustigen Ratgeber "Erleuchtung to go".
In diesem Frühjahr ist nun die überarbeitete Neuauflage des Trauer-Buchs erschienen, in dem Funck mit neuen Zusatzkapiteln erzählt, wie es ihr heute – fünf Jahre danach – geht.