Viele Dörfer im Norden veröden – Dorfläden wurden geschlossen. Sie fehlen, weil man dort nicht nur kauft, sondern auch klönt, sagt Antje Hubert. Die Filmemacherin hat Menschen besucht, die wieder Geschäfte eröffnet haben, und erzählt in ihrem Film Mutmach-Geschichten aus der Provinz. Im Juni in Lübeck.
Lübeck.Zwei Jahre lang hat die Regisseurin und Produzentin Antje Hubert sich in norddeutschen Dörfern umgesehen und stellt in ihrem Film „Alles, was man braucht“ Initiativen gegen die Verödung der Dörfer in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vor – private Tante-Emma-Läden, Genossenschaften, eine Hofgemeinschaft, einen Lieferservice auf den Halligen. Selbst ein Lebensmittelautomat kann zum Dorfmittelpunkt werden. Denn es geht nicht nur ums Kaufen. „’n Kaffee, ’n Schnack und denn nah’ Hus“, sagt eine ältere Dorfbewohnerin.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.