Festival „Kunst am Kai“ in Lübeck: Start mit Jubiläumskonzert
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Gabriele Pott ist Gründerin und Leiterin von „Kunst am Kai“.
© Quelle: Christoffer Greiss/hfr
Lübeck. Es ist die zehnte Ausgabe von „Kunst am Kai“ auf der nördlichen Wallhalbinsel in Lübeck. Die Proben für das offene Chorprojekt „Stabat Mater“ (Aufführung im September) laufen schon, die Teilnehmer für das Jugend-Opernmusical „Gegen den Wind“ Ende August stehen fest, und die Familienvorstellung der musikalischen „Dschungelbuch“-Bearbeitung ist schon fast ausverkauft.
Das Beste von „Kunst am Kai“ im Eröffnungskonzert
Das Eröffnungskonzert am Sonnabend, 10. Juni, um 19 Uhr im Schuppen C feiert das Jubiläum mit einem Rückblick auf die Höhepunkte der ersten neun Ausgaben von „Kunst am Kai“. Auf dem Programm stehen unter anderem Ausschnitte aus den Jugendopern „Störtebeker“, „Willy, wer sonst!“ und der Lübeck-Oper sowie Auszüge aus Haydns „Schöpfung“, Mendelssohn Bartholdys „Paulus“, Paul McCartneys „Liverpool Oratorium“ – mit mehreren Chören, Tänzerinnen und Tänzern und dem Kunst-am-Kai-Orchester.
Wie geht es weiter mit „Kunst am Kai“?
Offen bleibt die Frage, ob es „Kunst am Kai“ im nächsten Jahr in der bisherigen Form noch geben wird. Laut Gabriele Pott, Gründerin und Leiterin des Festivals, hängt das vom Geld ab. Bisher mietet „Kunst am Kai“ den alten Hafenschuppen von der städtischen Gesellschaft KWL nur für die Dauer des Festivals. Nach dem bevorstehenden Eigentümerwechsel wäre laut Pott eine ganzjährige Miete fällig. Aber sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass sich noch eine Lösung findet: „Jedes Jahr wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie es weitergeht.“
Programm und Karten: www.kunst-am-kai.de.
LN