Mit „Natriumchlorid“ hat der Bestseller-Autor Jussi Adler-Olsen seinen neunten Fall um den mürrischen Ermittler Mørck vom Sonderdezernat Q vorgelegt. Im Interview verrät der Däne, warum es nur noch einen Band der Krimiserie geben wird – und was danach kommt.
Hamburg. Seine Karriere als Schriftsteller begann spät, der dänische Bestseller-Autor Jussi Adler-Olsen war 47 Jahre alt, als sein erster Roman „Alphabethaus“ erschien. Sein Durchbruch kam zehn Jahre später mit „Erbarmen“, dem ersten Teil seiner Krimi-Reihe um den Ermittler Carl Mørck vom Sonderdezernat Q, der mit seinem bunt zusammengewürfelten Team sogenannte „cold cases“ wieder aufnimmt. Adler-Olsen wurde damit zum Bestseller-Autor, der insgesamt weltweit etwa 24 Millionen Exemplare seiner Bücher verkauft hat, davon allein 9,5 Millionen in Deutschland.
Herr Adler-Olsen, sieht das Sonderdezernat Q wirklich seinem Ende entgegen? Sie haben angekündigt, dass nach zehn Bänden Schluss ist mit der Krimi-Reihe – mit „Natriumchlorid“ sind Sie beim neunten Band angekommen.