Wie sieht Musik aus? Classical Beat Orchester mit Projektionen in der TH Lübeck
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Das Classical Beat Orchester unter der Leitung von Pierre Bertrand tritt zum Abschluss des XArts-Workshops an der TH Lübeck auf.
© Quelle: Dmitriy Grachyov/hfr
Lübeck. 60 Studenten und Berufseinsteiger aus vier Ländern beschäftigen sich seit Montag im Workshop XArts an der TH Lübeck mit den Überschneidungen zwischen Kunst und Technologie. Den Abschluss des Workshops bilden zwei öffentliche Veranstaltungen: Am Donnerstag, 23. März, um 19.30 Uhr gibt es im Bauforum der TH (Gebäude 15 am Mönkhofer Weg) ein Konzert. Zu hören ist das deutsche-französische Classical Beat Orchester unter Leitung des französischen Jazzmusikers Pierre Bertrand. Die Veranstalter versprechen ein besonderes Zusammenspiel aus Musik, Tanz und digitalen Visualisierungen. Am Freitag, 24. März, von 11 bis 14 Uhr präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse der Workshops in der Petrikirche. Für beide Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Verbindung von Medien, Musik und Kunst
Der Workshop, für den die TH mit mehreren Musikhochschulen zusammenarbeitet, richtet sich an angehende Berufstätige in den Bereichen Kunst und Veranstaltungswesen. „Es geht darum, Musikerfahrungen für das Publikum noch intensiver zu gestalten“, erklärt Isabella Beyer, Design-Professorin an der TH Lübeck und Leiterin des Workshops. Wichtig sei das unter anderem für die Präsentation und Vermarktung von Kunst. „Die Studentinnen und Studenten wünschen sich viel mehr Kenntnisse und technische Fähigkeiten in Cross-Arts, also die Verbindung von Medien, Musik und Kunst.“ Weitere wichtige Bereiche seien neue Technologien, Marketing und PR sowie Urheberrechte.
Für das Abschlusskonzert am Donnerstag verspricht Beyer, dass die Zuschauer durch die Musik und damit interagierende immersive Projektionen „in eine andere Wirklichkeit eintauchen“.
LN