Molkerei, Kapelle, Schloss, Stall: An ungewöhnlichen Orten haben sich Künstler im Westen Mecklenburgs angesiedelt. Zu Pfingsten öffnen sie wieder ihre Türen. Eine Reise zu besonderen Kunstorten.
Boitin-Resdorf.Die kleine Kirche auf dem Hügel fällt auf in Boitin-Resdorf, gleich an der A20-Abfahrt Lüdersdorf. Backsteinrot im gelben Rapsmeer. Gebetet wird hier allerdings schon lange nicht mehr. Statt Kreuz und Kanzel dominiert die Kunst. Seit mehr als zehn Jahren nutzen die Lübecker Künstler Astrid Keimer und Andreas Keimer-Nielsen das Gebäude als Atelier. Von einer Bekannten hatten sie erfahren, dass die Kirchgemeinde Schönberg das Gebäude umwidmen wollte, und die Kapelle zunächst gemietet und später gekauft. Die beiden Künstler genießen die Ruhe in der Abgeschiedenheit und freuen sich, zu Pfingsten ihre Türen zu öffnen und mit Besuchern über ihre Arbeiten ins Gespräch zu kommen. In ihren Bildern steht die fortwährende Auseinandersetzung um den Prozess des Werdens, der Veränderung und der Elemenierung im Mittelpunkt.
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