Die eine in Brandenburg, der andere in Ostholstein: Gemeinsam haben Juli Zeh und Simon Urban mit „Zwischen Welten“ einen modernen Briefroman geschrieben, in dem verbal die Fetzen fliegen. Simon Urban im LN-Interview über Grabenstreit und Unkultur in der Debatte.
Techau.Die Diskussionen, die Theresa und Stefan per WhatsApp und E-Mails ausfechten, sind erbittert, und sie werden schnell persönlich. Es geht um Themen, die auch in öffentlichen Debatten die Gemüter erhitzen: das Gendern, die Klimakrise, verfehlte Agrarpolitik, kulturelle Aneignung und die Frage, ob eine Milchbäuerin schuld an der Erderwärmung trägt. Mit Theresa, Biolandwirtin in Brandenburg, und Stefan, Kulturjournalist in Hamburg, haben die beiden Autoren Juli Zeh und Simon Urban in ihrem Roman „Zwischen Welten“ zwei Protagonisten einander gegenüber gestellt, die in ihren oft erbitterten Auseinandersetzungen die Grabenkämpfe und Unsitte gesellschaftlicher Debatten abbilden.
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