Müssen Reiter Pferdeäpfel genauso beseitigen, wie es beim Hundekot der Fall ist? In Breitenfelde ist darüber eine Diskussion entbrannt. Was das Gesetz vorschreibt und was Pferdebesitzer darüber denken.
Breitenfelde. Pferdeäpfel gehören auf dem Lande dazu. So lautet eine weit verbreitete Meinung. Doch warum sollte es sich mit Kot von Pferden anders verhalten als mit Hundekot? Letzterer sorgt regelmäßig für Streit. Denn nicht alle Hundehalter sind bereit, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner mit einem Beutel aufzunehmen. Spätestens, wenn in Parks, wo Menschen im Gras sitzen wollen, oder auf Spielplätzen, wo Kinder spielen, Hundekot liegen bleibt, gibt es Streit und Beschwerden. Jetzt ist eine ähnliche Debatte auch um Pferdekot im Dorf Breitenfelde südlich von Mölln entbrannt. Eine Bewohnerin, die sich über die tierischen Hinterlassenschaften direkt vor ihrer Haustür ärgert, stellte bei Facebook höflich die Frage, was die Nachbarn davon halten. Sie erntete reichlich Spott, aber auch Verständnis. Doch wie ist eigentlich die Rechtslage?
Pferdekot lag auf Hauptstraße und Gehweg