Daniel Günther sprach am Samstagabend in Geesthacht vor gut 100 Interessierten in der Fußgängerzone. Danach ging es zum nächsten Termin nach Schönberg.
Geesthacht. Auf seiner Wahlkampftour hat Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Sonnabend auch im Lauenburgischen Station gemacht, um die Wahlkreiskandidaten vor Ort zu unterstützen. In Geesthacht und Schönberg warb er dafür, dass die Menschen am 8. Mai die CDU wählen mögen, er möchte gerne Regierungschef von Schleswig-Holstein bleiben und auch die Jamaika-Koalition mit Grünen und FDP fortsetzen. „Aus den großen Unterschieden in unseren Parteien haben wir eine besondere Stärke gemacht“, sagte Günther in Geesthacht.
Gut 100 Interessierte hatten sich in der Fußgängerzone eingefunden, um von den Erfolgen und Zielen der CDU zu hören sowie mit Günther und der CDU-Wahlkreiskandidatin Andrea Tschacher aus Aumühle ins Gespräch zu kommen. Günther gab sich nahbar, führte viele direkte Gespräche mit den Gästen, nachdem er allgemein über die Situation berichtet hatte. Auf die Frage, wie er es als Familienvater mit der Arbeit halte, erzählte der Ministerpräsident, dass er sich einen Tag am Wochenende für die Familie freihalte. Und morgens lasse er es sich nicht nehmen, seine drei und sechs Jahre alten Töchter in den Kindergarten zu bringen. „Vor 9 Uhr will sowieso keiner einen Ministerpräsidenten sehen, einige auch nicht später“, scherzte er.