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64. internationale Ruderregatta in Ratzeburg im Sonnenschein

Die Siegerehrung für die Unternehmen übernahmen Dirk Thomsen und Dr. Thomas Lange. Aufstellung nahmen das DRK Krankenhaus (v. l.), Ameos, LG Ratzeburg und Gea Tuchenhagen.

Die Siegerehrung für die Unternehmen übernahmen Dirk Thomsen und Dr. Thomas Lange. Aufstellung nahmen das DRK Krankenhaus (v. l.), Ameos, LG Ratzeburg und Gea Tuchenhagen.

Ratzeburg. Das war eine rundum gelungene 64. internationale Ruderregatta, da sind sich alle Beteiligten nach diesem sonnigen Wochenende einig. Zwei Tage lang war der Küchensee das Revier der Boote aus fünf teilnehmenden Nationen und von rund 750 Sportlerinnen und Sportlern, die einander packende Rennen lieferten.

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Melderekord beim Firmensprintcup

Das sommerliche Wetter bescherte den Aktiven einen fast glatt gebügelten See mit wenig Wind und einer vollen Zuschauertribüne. Der Firmensprintcup war das Highlight für viele Ratzeburger Unternehmen. In 28 Booten gingen 17 Unternehmen an den Start: ein neuer Melderekord. In den Kategorien Frauen, Männer und Mixed sowie der Einteilung in verschiedene Leistungsgruppen wurde um den ersten Platz gerudert. Die Firmen mussten nun zeigen, was sie in ihrem achtwöchigen Training mit 20 Betreuern aus den Reihen des Ratzeburger Ruderclubs gelernt hatten. Die Lauenburgischen Gelehrtenschule ist schon seit mehreren Jahren dabei und sicherte sich gleich zweimal den ersten Platz im 350-Meter-Rennen. Die Kreissparkasse Ratzeburg triumphierte bei ihrer Ruderpremiere und freute sich ebenfalls über Platz eins. Christian Pein, Filialdirektor der KSK Nord, sagte nach dem Rennen, dass dieses Gemeinschaftserlebnis die Mannschaft zusammengeschweißt habe und man das auch im beruflichen Alltag merken werde.

Alle sitzen in einem Boot

Unter lautem Beifall wurde der Organisator und zugleich Steuermann des KSK-Teams, Dirk Thomsen, ins Wasser geworfen. „Ich glaube, dass wir alles erreicht haben, wofür der Firmensprintcup steht: Die Mannschaften unterstützen einander und arbeiten auf ein Ziel hin. Die Kollegen und Kolleginnen sitzen sprichwörtlich alle in einem Boot“, sagte Thomsen. Er freute sich mit seinem großen engagierten Trainerteam über den reibungslosen Ablauf der Regatta und blickt schon gespannt auf den 15. Firmensprintcup im kommenden Jahr.

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Dank der zahlreichen Zuschauer – Trainer, Familienmitglieder, Freunden und Kollegen – war der Regattaplatz so voll wie lange nicht mehr. Nach der Siegerehrung mit Dr. Thomas Lange fand der sommerliche Abend einen schönen Abschluss mit Musik und Tanz.

Regatta ist logistische Meisterleistung

Die Organisation der internationalen Ruderregatta ist eine logistische Meisterleistung diverser Sponsoren, Unterstützer und Ehrenamtlichen. Allein vom Ruderclub sind 130 Mitglieder rund um die Regatta eingebunden. Ohne die langjährige Hilfe von der Stadt Ratzeburg, von THW, DLRG, Bundespolizei und vielen mehr wäre ein der reibungslose Ablauf nicht möglich. Der neue Regatta-Leiter Arne Lange bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten für die gelungene Veranstaltung.

LN

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