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100 Jahre Geesthacht

Großes Programm geplant: Geesthachter suchen Ideen fürs Stadtjubiläum

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Geesthachter Vereinen und Verbänden informierten sich über die ersten Pläne

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Geesthachter Vereinen und Verbänden informierten sich über die ersten Pläne

Geesthacht. Die Stadt Geesthacht feierte im Jahr 2016 ihr 800-jähriges Ortsjubiläum. Zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge und Führungen, Ausstellungen und bunte Aktionen machten damals das gesamte Jahr zu etwas Besonderem. Auch im kommenden Jahr soll dies wieder geschehen, wenn Geesthacht sein 100-jähriges Stadtjubiläum begeht. Anlässlich des Jubiläums soll es das ganze Jahr 2024 über ein buntes Programm von Veranstaltungen, Aktionen und Aktivitäten geben. In Abstimmung mit Bürgermeister Olaf Schulze koordiniert das Stadt- und Kulturmanagement die Aktivitäten rund um das Jubiläum.

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Hintergrund: Am 2. Januar 1924 wurde mit neuer Hamburger Städteordnung Geesthacht zur Stadt erhoben. Damit war es für Geesthacht zum Beispiel möglich, erstmals überhaupt ein Bürgermeister zu wählen, während die höchstgestellte Person der Ortsverwaltung vorher nur Titel und Kompetenzen eines (dörflichen) „Gemeindevorstehers“ trug. Der Erlass der Stadtsatzung am 13. Juni 1924 war eine Folge der Stadterhebung. Die Stadtsatzung vom Juni 1924 ersetzte so das alte Ortsstatut der bisherigen Landgemeinde Geesthacht von 1874. „Stadt“ war Geesthacht rechtlich aber schon ab dem 2. Januar 1924.

Das Organisationsteam um Stadt- und Kulturmanagerin Dr. Julia Dombrowski (Mitte), Veranstaltungsmanagerin Jaclyn Hernandez und Stadtarchivar Dr. Jan Klußmann möchte anlässlich des Jubiläums das ganze Jahr 2024 über ein buntes Programm zusammenstellen.

Das Organisationsteam um Stadt- und Kulturmanagerin Dr. Julia Dombrowski (Mitte), Veranstaltungsmanagerin Jaclyn Hernandez und Stadtarchivar Dr. Jan Klußmann möchte anlässlich des Jubiläums das ganze Jahr 2024 über ein buntes Programm zusammenstellen.

Historische und aktuelle Themen sollen eine Rolle spielen

Das Organisationsteam um Stadt- und Kulturmanagerin Dr. Julia Dombrowski, Veranstaltungsmanagerin Jaclyn Hernandez und Stadtarchivar Dr. Jan Klußmann informierte nun in einem ersten Schritt Vertreterinnen und Vertreter von Geesthachter Vereinen und Verbänden über die ersten Pläne. „Stadtweit sollen verteilt über das Jahr 2024 Veranstaltungen und Aktionen angeboten werden, die den Fokus im weitesten Sinn auf ,100 Jahre Geesthacht’ legen – sich also sowohl mit historischen, aber auch ganz aktuellen Themen befassen“, erklärte Julia Dombrowski knapp 50 anwesenden Personen. Idealerweise sollen sich möglichst viele städtische und nicht-städtische Akteurinnen und Akteurinnen beteiligen. „Deshalb rufen wir nun auf, erste Ideen an uns heranzutragen.“

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Dies können unter anderem Filmvorführungen, Ausstellungen, Offene Ateliers, Workshops in Kindergärten, Konzerte, selbstorganisierte Aktionen von Jugendlichen, Gottesdienste, Lesungen, Rallyes, touristische Aktionen oder vieles mehr sein. „Natürlich können auch Angebote, die ohnehin organisiert werden, auf das Jubiläum thematisch zugeschnitten werden. Zudem eigenen sich auch Aktionen, die sich mit besonderen Orten in Geesthacht auseinandersetzen, wie zum Beispiel Friedhofsführungen.“ Selbstverständlich können sich die Aktivitäten an ganz unterschiedliche Zielgruppen richten oder unterschiedlich organisiert sein.

Veranstaltungen können bis zum 1. September 2023 gemeldet werden

Im „GeesthachtMuseum!“ wird eine Ausstellung gezeigt. Hier kooperieren der Heimatbund und Geschichtsverein Geesthacht e.V., das Stadtarchiv Geesthacht und das Museum miteinander. Die Eröffnung ist für Juni 2024 geplant, die Ausstellung soll bis Ende April 2025 zu sehen sein. Sollten weitere Orte oder Akteure Ausstellungen planen, sind sie laut Stadtverwaltung ebenfalls willkommen – die Angebote würden gerne in das Programm aufgenommen. Das Stadtarchiv Geesthacht gibt eine Festschrift heraus. Darüber hinaus erstellt der Heimatbund- und Geschichtsverein eine eigene Publikation. Museum, Stadtarchiv und Verein und alle Beteiligten arbeiten dabei eng miteinander.

Geplant sei, ein gedrucktes Programm zu erstellen, dessen Verteilung beim Neujahrsempfang 2024 beginnen soll. Aus diesem Grund liegen die planten Meldefristen für Veranstaltungen bereits im Herbst 2023. Bis zum 25. Mai 2023 wurde die Rückmeldefrist für die Teilnahme gesetzt: „Bitte geben Sie eine Rückmeldung, wenn aus Ihrem Umfeld eigene Aktivitäten geplant werden. Dann wird am 1. September 2023 Einsendeschluss für die Veranstaltungsmeldungen sein, da wir anschließend in die Produktion des Programmheftes einsteigen werden“, fasste Stadt- und Kulturmanagerin Dr. Julia Dombrowski den Zeitplan zusammen.

Weitere Informationen und Kontakt für die Programmkoordination ist über die Veranstaltungsmanagerin Jaclyn Hernandez vom Fachdienst Jugend, Sport und Kultur unter 04152-131 407 oder per E-Mail an jaclyn.hernandez@geesthacht.de möglich.

LN

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