Polizeikontrollen

Polizei stoppt in Mölln und Ratzeburg zahlreiche Gurt- und Handysünder

Mit einem Handy am Steuer erwischt zu werden, wird richtig teuer: 128,50 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg.

Mit einem Handy am Steuer erwischt zu werden, wird richtig teuer: 128,50 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg.

Ratzeburg/Mölln. Die Polizei hat sich am Dienstag in Mölln und am Freitag in Ratzeburg auf die Lauer gelegt, um Gurt- und Handysünder aus dem Verkehr zu ziehen.

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An der Kontrollstelle im Grambeker Weg in Mölln seien am Dienstag 30 Fahrzeuge kontrolliert worden, teilte die Polizeidirektion Ratzeburg mit. „Erschreckend war, dass gegen die Hälfte der Fahrzeugführer Verfahren eingeleitet werden mussten“, sagte Ratzeburgs Polizeisprecherin Jacqueline Fischer. Hauptsächlich seien dabei Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt worden. In einem Fall sei ein 40-jähriger Mann aus Mecklenburg-Vorpommern in einem Sprinter kontrolliert worden, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Jacqueline Fischer, Sprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg.

Jacqueline Fischer, Sprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg.

Einen Tag später, am Mittwoch, stellten sich die Polizisten an der Bahnhofsallee in Ratzeburg auf. Auch dabei seien laut Polizei etwa 30 Fahrzeuge kontrolliert worden. „Neben sieben Verstößen gegen die Gurtpflicht wurden auch sieben Fahrzeugführer festgestellt, die während der Fahrt Mobiltelefone widerrechtlich nutzten“, sagte Polizeisprecherin Fischer. Außerdem stoppten die Beamten einen 15-jährigen Schüler, der mit einem E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs war.

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Hohe Bußgelder für Handy- und Gurtverstöße

Die Kontrollen in Ratzeburg und Mölln hatten das Ziel, die Sicherheit von Fahrzeuginsassen zu verbessern. „Gerade durch die Nutzung von Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten während der Fahrt wird der Fahrer abgelenkt und es besteht ein erhöhtes Unfallrisiko“, erklärte die Polizeisprecherin. Ebenso seien nicht richtig gesicherte Fahrzeuginsassen bei bestimmten Fahrmanövern wie zum Beispiel Notbremsungen einem großen Risiko ausgesetzt.

Wohl aus diesem Grund hätten sich die meisten Fahrerinnen und Fahrer auch einsichtig gezeigt, obwohl sie das Erwischtwerden nicht billig kommen wird: Beim Nutzen eines Handys am Steuer werden 128,50 Euro Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg fällig. Das Bußgeld für das Fahren ohne Gut beträgt 30 Euro. Ein ungesichertes Kind im Auto bedeutet 60 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg.

LN

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