Meinhard Füllner: „Ich habe mein Leben lang nach vorn geguckt“
Meinhard Füllner (CDU) tritt als Kreispräsident im Herzogtum Lauenburg ab. In seinem Atelier in Pogeez will er sich noch mehr der Malerei und Bildhauerei widmen.
Der amtierende Kreispräsident Meinhard Füllner aus Pogeez ist bei der Kommunalwahl nicht mehr angetreten. Er hat das Amt 20 Jahre bekleidet – und an vielen weiteren wichtigen Stellen im Kreis gewirkt.
Ratzeburg/Pogeez.Wer so lange politische Ämter im Kreis Herzogtum Lauenburg bekleidet hat wie Meinhard Füllner (CDU), der kann damit ganze Bücher füllen und wahrscheinlich wochenlang interessante Anekdoten aus Verwaltung und Kreistag erzählen. Am 29. Juni wird der 81-Jährige zum letzten Mal die Sitzung des Kreistages eröffnen, bevor er das Wort an den dienstältesten Abgeordneten Norbert Brackmann übergibt. Letzterer wird dann die Wahl der neuen Kreispräsidentin oder des neuen Kreispräsidenten, der in Füllners Fußstapfen tritt, leiten. In diesem Jahr sind es 20 Jahre, in denen Füllner das höchste repräsentative politische Amt im Lauenburgischen bekleidet hat. Ganze 30 Jahre war der Pogeezer als Kreistagsabgeordneter tätig. Die LN haben ihn in seinem Haus und seinem Kunstatelier in Pogeez besucht und mit ihm über Stationen seiner Laufbahn und seine Pläne für den politischen Ruhestand gesprochen.