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Neubau des Möllner Tierheims

Illegaler Welpenhandel macht Möllner Hundequarantäne dringend nötig

Hundewelpen aus dem Kofferraum: Das Archivfoto zeigt einen von der Bundespolizei in Bayern aufgegriffenen Tiertransport aus dem Ausland.

Hundewelpen aus dem Kofferraum: Das Archivfoto zeigt einen von der Bundespolizei in Bayern aufgegriffenen Tiertransport aus dem Ausland.

© Quelle: dpa/Bundespolizei

Der Verkauf von illegal gehandelten Welpen aus dem Ausland floriert im Internet. Um Krankheiten wie Tollwut und Staupe zu bändigen, ist der Bau der Hunde-Quarantäne in Mölln essenziell. Tierschutz und Veterinäramt erklären, wie die Station im Detail aussieht und was sie leisten muss.

Mölln.Weil im Internet unkompliziert Kleinanzeigen aufgegeben werden können, blüht der illegale Handel mit Hundewelpen. Viele der Tiere kommen aus dem europäischen Ausland. Zu diesem Ergebnis kommt die Tierschutz-Stiftung "Vier Pfoten" in einer aktuellen Studie. Damit steigt die Gefahr, dass illegale Welpenhändler Krankheiten einschleppen und gegen Gesetze zum Tierschutz und zur Tierseuchenbekämpfung verstoßen. Weil vom lauenburgischen Kreisveterinäramt deshalb immer wieder Tiere beschlagnahmt werden müssen, ist der Bau der Hundequarantäne in Mölln von so großer Wichtigkeit. Wir erklären, was die geplante Quarantäne leisten kann und warum das Projekt den Verwaltungen Arbeit und Kosten erspart.

Das neue Möllner Tierheim
So werden das neue Hundehaus und die Hundequarantäne im Möllner Tierheim aussehen. 8 isolierte Stationen inklusive Freilaufgehege sollen in dem 34 Meter langen Bau zur Verfügung stehen.
5 Bilder
Galerie

Der Entwurf für das neue Hundehaus inklusive Quarantäne-Station.

© Quelle: HFR, ARCHI-KUS Stadtplaner

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