Immer mehr Gemeinden im Lauenburgischen wollen Solarparks
Der neue Solarpark in Groß Sarau ist fertig gebaut. Es fehlt nur noch ein Trafo. Wenn der planmäßig geliefert wird, soll die Anlage Anfang März Sonnenstrom ins Netz einspeisen.
In Groß Sarau geht in Kürze der erste Solarpark im Amt Lauenburgische Seen ans Netz. In immer mehr Gemeinden gibt es solche Pläne. Seit 1. Januar ist es leichter, Photovoltaik auf Freiflächen zu bauen.
Groß Sarau.Seit 1. Januar dürfen Solarparks an Autobahnen ohne Bebauungsplan errichtet werden. Das Verfahren wird damit beschleunigt – auch um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Im Kreis Herzogtum Lauenburg sind auch deshalb immer mehr Solarparks in Planung. Aktuell sind im Groß Sarauer Ortsteil Tüschenbek auf 1,5 Hektar Fläche Photovoltaikmodule errichtet worden, die voraussichtlich schon im März ans Netz gehen sollen. Die Investoren von Gut Tüschenbek, einem Ortsteil von Groß Sarau, mussten noch ein etwa zweieinhalb Jahre andauerndes Bauleitverfahren durchlaufen, obwohl sie nahe der A 20 gebaut haben. Im November sind bereits die letzten Gestelle in den Boden gerammt und die Photovoltaikmodule auf Tragplatten montiert worden – auf einer ehemaligen landwirtschaftlichen Fläche. Das Gelände wurde eingezäunt. Die Anlage wird eine Leistung von 1,5 Megawatt Strom erzeugen. Das dient dem Klimaschutz, ist für die Investoren jedoch auch wirtschaftlich von Interesse.
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