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Schwimmausbildung

Land fördert Schwimmunterricht im Herzogtum Lauenburg

Um den Schwimmunterricht wieder verstärkt auszubauen, hat unter anderem das Waldschwimmbad in Büchen die Chance auf eine Landesförderung bekommen.

Um den Schwimmunterricht wieder verstärkt auszubauen, hat unter anderem das Waldschwimmbad in Büchen die Chance auf eine Landesförderung bekommen.

Kiel/Ratzeburg. Insbesondere durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie haben in den vergangenen Jahren viele Schwimmkurse nicht stattfinden können. Infolgedessen sei der Nachholbedarf sehr groß, sagt der Möllner CDU-Landtagsabgeordnete Rasmus Vöge. Dagegen möchte die Landesregierung nun aktiv vorgehen und hat vier Millionen Euro an Fördergeldern bereitgestellt. „Jedes Kind muss schwimmen können – das ist das Ziel der Kieler Koalition und gerade im Land zwischen den Meeren wollen wir dieses Ziel auch schaffen“, sagt der Landtagsabgeordnete.

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Geld soll Schwimmbäder entlasten

Das Geld diene unter anderem dazu, die aktuellen Einschränkungen durch die hohen Energiepreise zu begrenzen. Vöge: „Die Schwimmbäder bei uns im Kreis Herzogtum Lauenburg werden mit rund 241.000 Euro unterstützt. Ich freue mich, dass die Landesregierung den Trägern unserer Schwimmhallen und Schwimmbäder hilft und appelliere an die Verantwortlichen, die Hilfen abzurufen. Sie stehen ab dem 1. März 2023 bereit.“

Antragsberechtigt sind alle Schwimmstätten, an denen in diesem oder im letzten Jahr Schwimmunterricht für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen stattfindet oder stattgefunden hat. Im Nordkreis kommt die Förderung demnach dem Lehrschwimmbecken der Schule Berkenthin (3129,75 Euro), dem Waldschwimmbad Büchen (49.424,01 Euro), dem Augustinum Hallenbad in Mölln (24.490,31 Euro), dem Aqua Siwa Hallenbad in Ratzeburg (32.627,67 Euro) und dem Freibad Steinhorst (20.375,99 Euro) zugute – sofern sie sie beantragen. Im Südkreis können nach Angaben von der CDU-Landtagsabgeordneten Andrea Tschacher das Freizeitbad Geesthacht mit bis zu 56.954,98 Euro und das Freibad Lauenburg mit 46.196,45 Euro profitieren.

LN

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