Katastrophengebiet / Einsatzende für die Retter aus dem Norden
150 Ehrenamtliche, Mitglieder von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Hilfsorganisationen wie DRK und DLRG aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg räumten im Katastrophengebiet auf. Jetzt ist der Einsatz im Flutgebiet beendet. „Es wird dauern, das alles zu verarbeiten“, sagen viele der Helfer.
Bad Neunahr-Ahrweiler/Ratzeburg. Einsatzende für die rund 1500 Helfer aus Schleswig-Holstein im Katastrophengebiet von Rheinland-Pfalz. Nach elf Tagen – zwischendurch gab es eine Ablösung – kehrten jetzt nach und nach fast alle Einsatzkräfte des Landeskontingents von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und Hilfsorganisationen zurück. Darunter auch die Ehrenamtlichen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, die am 20. und 25. Juli in den Einsatz gegangen waren. „Was wir vor Ort erlebt haben, war dramatisch. Viele verdrängte Eindrücke werden sicher noch einmal hochkommen und es wird dauern, das alles zu verarbeiten. Was wir aber, als es endlich funktionierte, leisten konnten, macht uns stolz“, bilanzierte ein Feuerwehrmann den außergewöhnlichen Einsatz.
Bewährte Technik: eines der erst kürzlich beim Kreisfeuerwehrverband in Dienst gestellten Löschfahrzeuge des Katastrophenschutzes.
© Quelle: hfr
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