Vor gut zwei Wochen wollten sich Befürworter und Gegner noch mit einem Vertrag einigen. Dazu kam es nicht. Jetzt müssen die Bürgerinnen und Bürger doch selbst über das Neubaugebiet entscheiden.
Thomas Biller
Salem.Zwischen den Einwohnern der Gemeinde Salem brodelt es weiter. Nachdem die Gemeindevertretung auf ihrer Sitzung am 7. März beschlossen hatte, die Pläne für das umstrittene Neubaugebiet „Dorotheenhofer Weg“ zu beerdigen und dadurch einen geplanten Bürgerentscheid abzuwenden (die LN berichteten), ist nun wieder alles anders. Die Kritiker des Vorhabens, allem voran die Bürgerinitiative gegen das Neubaugebiet, hatten nämlich einen bindenden Vertrag gefordert, der die Gemeinde verpflichten sollte, dauerhaft von einem Neubaugebiet an dieser Stelle abzurücken. Dafür sollte auf das Bürgerbegehren verzichtet werden. Mit Hilfe des zuständigen Amtes Lauenburgische Seen sollte dieser Vertrag zur außerplanmäßigen Sitzung der Gemeindevertretung am Mittwochabend vorliegen – eigentlich.
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