Ein Lager für den hoch radioaktiven Atommüll wird nicht rechtzeitig fertig. Dadurch könnten die Castoren des Standortzwischenlagers länger in Geesthacht bleiben müssen als geplant.
Geesthacht/Berlin.Ein Endlager für den hoch radioaktiven Atommüll auch aus dem Kernkraftwerk Krümmel wird bis zum Jahr 2036 nicht gefunden und gebaut worden sein. Doch dann endet die Betriebsgenehmigung für das Castorlager in Krümmel. Eine automatische Verlängerung der Betriebsgenehmigung darf es aus der Sicht der lauenburgischen Bundestagsabgeordneten Nina Scheer (SPD) jedoch nicht geben – auch wenn jetzt schon sicher sei, dass es „eine Lücke geben“ werde.