Im kommenden Februar soll das hydrologische Gutachten des Landes vorgestellt werden. Gerd Vogler, Vorsitzender des Vereins „Duvenseer Moor“, ist sicher, dass die Vereinsarbeit beste Früchte trägt.
Duvensee. „Wir haben uns da ganz schön einen abgeastet“, erzählt Gerd Vogler. Gemeinsam mit einem guten Dutzend Freiwilliger aus seinem Verein „Duvenseer Moor“ hat der Vorsitzende in der Woche vor Weihnachten mehr als 100 junge Bäume – Eichen, Erlen, Pappeln, Wildapfel und Wildkirsche – entlang der Gräben und Wanderwege durchs Moor gesetzt.
„Wir waren froh, dass wir auf einen Bagger und einen Frontlader zurückgreifen konnten“, erzählt Landwirt Vogler. Mit dem Bagger wurden die Löcher für die in Rundballen verpackten Wurzelwerke der Laubbäume gegraben, mit seinem eigenen kleinen Traktor konnte er die nötigen jeweils zwei Stützpfähle für die vier bis sechs Meter hohen „Baumjugendlichen“ in den Boden drücken. „Mit Hacke und Spaten allein hätten wir das nie geschafft“, sagt er.