Feuerwehr

Notfall auf Lübecker Oldtimerschiff: Rettungsdienst versorgt hilflose Person

Rettungseinsatz an der Untertrave am Donnerstag gegen 13 Uhr. Es gab eine hilfelose Person auf einem Oldtimerschiff.

Rettungseinsatz an der Untertrave am Donnerstag gegen 13 Uhr. Es gab eine hilfelose Person auf einem Oldtimerschiff.

Lübeck. Am Donnerstagmittag gab es auf einem Oldtimerschiff an der Untertrave einen Rettungseinsatz. Eine hilflose Person musste versorgt werden. Die Feuerwehr ist über den Notruf alarmiert worden. Außerdem wurden Ersthelfer über die Lebensretter-App „Saving Life“ informiert.

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Nach Angaben der Feuerwehr Lübeck ging der Notruf um 13.03 Uhr ein. „Das Ergebnis der Notrufabfrage hat ergeben, dass die Verdachtsdiagnose einer Vergiftung vorlag“, teilt die Feuerwehr mit. Daraufhin wurde der Notarzt sowie ein Rettungswagen alarmiert. Außerdem kam die Lebensretter-App „Saving Life“ zum Einsatz. Über diese App sollen Patienten bei medizinischen Notfällen schnell Hilfe bekommen und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden.

Der Rettungsdienst war am Donnerstag an der Untertrave im Einsatz. Gegen 13 Uhr wurde eine hilfelose Person auf einem Oldtimerschiff gemeldet.

Der Rettungsdienst war am Donnerstag an der Untertrave im Einsatz. Gegen 13 Uhr wurde eine hilfelose Person auf einem Oldtimerschiff gemeldet.

So funktioniert die Lebensretter-App

Das funktioniert so: Per App werden Ersthelfer informiert, die sich in der Nähe des Notfalls befinden. Diese freiwilligen Helfer haben sich zuvor registriert und besitzen eine nachgewiesene Qualifikation für den Erste-Hilfe-Einsatz, teilt Feuerwehrsprecher Lars Walther mit. So hat auch an der Untertrave eine Alarmierung stattgefunden. Über den Einsatz der Ersthelfer machte die Feuerwehr keine Angaben. Laut Augenzeugen haben diese aber auf dem Schiff Erste-Hilfe geleistet. „Die hilflose Person ist dann vom Notarzt und vom Rettungsdienst versorgt worden und wurde in ein Krankenhaus transportiert“, erklärt Walther.

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Das Kieler Gesundheitsministerium hat zuletzt am 22. Dezember einen Förderbescheid von 100 000 Euro jährlich für den Zeitraum von 2023 bis 2026 an den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) übergeben. So setzt das Land die Finanzierung der App „Saving Life“ des ASB Schleswig-Holstein fort.

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