Im Juli waren in Lübeck über 500 Menschen aus der Ukraine arbeitslos gemeldet. Bei der Jobsuche arbeiten Firmen, Jobcenter Lübeck und Arbeitsagentur zusammen. So bekommen Geflüchtete eine Perspektive.
Lübeck. Im Juli waren in der Hansestadt 584 Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit arbeitslos gemeldet. Lübecker Firmen helfen dabei, dass die geflüchteten Menschen einen Job bekommen und eine Zukunftsperspektive entwickeln können. Die Menschen aus der Ukraine arbeiten in den Unternehmen als Gärtner, Hausmeister oder Produktionshelfer.
"Unsere Firma setzt sich in hohem Maße für Flüchtlinge aus der Ukraine ein", sagt Kunden- und Personalbetreuerin Sabine Wichert von Optima Gebäudeservice Nord GmbH. Zunächst habe die Firma der Organisation "Helfende Hände" Lagerplätze für gesammelte Spenden zur Verfügung gestellt. Inzwischen macht sich Firmenchef Christian Corrigeux mit den Initiatorinnen für die Gründung des Vereins Helfende Hände Lübeck stark. "Es fehlen nur noch ein paar Unterschriften", sagt er.