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Ruderer finden Leiche in der Wakenitz: Toter ist ein seit Ende Februar Vermisster

Leichenfund an der Wakenitz: Nahe der Bahnüberführung haben Ruderer einen leblosen Körper entdeckt.

Leichenfund an der Wakenitz: Nahe der Bahnüberführung haben Ruderer einen leblosen Körper entdeckt.

Lübeck. Der 43-Jährige, der seit dem 24. Februar in Lübeck vermisst wird, ist tot. Am Vormittag des 19. März fanden Ruderer seinen Leichnam am Ufer der Wakenitz nahe der Bahnstrecke, die in Lübeck südlich des Kleinen Sees den Fluss überquert. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen der Polizei nicht vor. 

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Gegen 10.20 Uhr ging ein Notruf über die 112 bei der Feuerwehr ein. Nach LN-Informationen hatten Ruderer nahe der Bahnbrücke einen leblosen Körper gefunden. Kräfte der Berufsfeuerwehr hätten den Leichnam geborgen, teilte die Leitstelle der Polizei den LN mit. Beamte der Kriminalpolizei Lübeck kümmerten sich dann darum, die Identität des männlichen Toten festzustellen. Als sie Gewissheit erlangten, informierten sie die Angehörigen des 43-jährigen Mannes. Die Umstände deuten auf einen Suizid hin.

Am 26. Februar hatte die Polizei um Mithilfe der Bevölkerung gebeten. Der 43-Jährige hielt sich zuletzt im UKSH in Lübeck auf und benötigte nach Polizeiangaben dringend ärztliche Hilfe. Nachdem am Mittwochmorgen, 1. März, eine Spaziergängerin einen im Klughafen treibenden Gegenstand meldete, war die Polizei mehrere Stunden auf dem Wasser und mit Tauchern im Wasser unterwegs. Der Einsatz wurde um 14 Uhr laut Polizeisprecherin Claudia Struck erfolglos abgebrochen.

Hilfe bei Suizid-Gedanken gibt es unter anderem bei der Telefonseelsorge, anonym, kostenlos und rund um die Uhr ist sie unter den Nummern 0800/111 0 111 sowie 0800/111 0 222 erreichbar. Weitere Anlaufstellen: Die Nummer gegen Kummer, Tel: 116 111. U 25, die Mailberatung (www.u25-deutschland.de) wird durch speziell ausgebildete ehrenamtliche Gleichaltrige („Peers“) durchgeführt. Jugendliche helfen Jugendlichen persönlich und anonym bei der Mailberatung www.youth-life-line.

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Kinder und Jugendliche kranker Eltern bekommen beim Kinderschutzbund-Projekt Young Care (www.youngcarers.de) Unterstützung. Hilfe im Internet, auch für Angehörige: depression-diskussion.de, deutsche-depressionshilfe.de sowie treesofmemory-ev.com.

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