TH-Projekt aus Lübeck: Was Museen von Unternehmen lernen können
Dr. Felicia Sternfeld (v. l.), Projektmitarbeiter Navid Azarafroz, Kristin Fechner sowie TH-Professor Nils Balke diskutieren im Foyer des Hansemuseums über die Besucherzahlen 2022.
Beispiel Hansemuseum: Mit dem Projekt „Controlling und Management von Kultureinrichtungen“ möchten Forscher der TH Lübeck ermitteln, ob Bilanzmanagement aus der Industrie Museen helfen könnte.
Lübeck.Wie eine Hansekogge unter Segel bei steifem Süd-West war das renommierte Haus gut auf Kurs, konnte man doch Anfang September 2019 den insgesamt 500 000. Besucher an der Ticket-Kasse im Foyer verzeichnen. Aber kurze Zeit später, im Februar 2020, kam das Virus und damit eine Pandemie, die alles verändern sollte. „Diese Corona-Zeit bedeutete für uns ein großes Risiko, mussten wir doch unter anderem über sechs Monate schließen“, blickt Dr. Felicia Sternfeld, Direktorin des Europäischen Hansemuseums (EHM) in Lübeck, zurück. Wie sich das insgesamt wirtschaftlich auf die Einrichtung ausgewirkt hat, ist gut vorstellbar.
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