Seit Jahren hält ein Rentner Grünflächen in Travemünde in Schuss. Heimlich und freiwillig. Er will einfach andere erfreuen. Kennen Sie auch einen „Heinzelmann“ oder eine „Heinzelfrau?“ Schreiben Sie uns.
Travemünde. Er kommt zwar nicht nachts. Aber doch leise, sehr fleißig und ein bisschen heimlich. So wie es sich für ein „Heinzelmännchen“ gehört. Dies ist nicht die Geschichte der Kölner Hausgeister aus der Sage. Es ist die Geschichte eines Rentners aus Travemünde, der seit Jahren ehrenamtlich die Grünflächen des ehemaligen Pommernzentrums in Schuss hält. Für sein Engagement hat die Gärtnerei Hinze das unermüdliche Heinzelmännchen jetzt mit einem besonderen Geschenk gewürdigt.
„Seit Jahren liegt das ehemalige Pommernzentrum in der Ostseestraße in Travemünde brach. Die Anlage wirkt verwaist, doch der Eindruck täuscht: Ein Anwohner kümmert sich ehrenamtlich und unentgeltlich darum, dass Kraut und wildes Grün nicht die Oberhand gewinnen“, erklärt Sabine Watzinger, Friedhofsgärtner-Meisterin der Gärtnerei Hinze.