Uni Lübeck: Verdacht des Posten-Geschachers, Forscher fordern Aufklärung

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Uni Lübeck: Verdacht des Posten-Geschachers – Forscher fordern Transparenz

Die Universität zu Lübeck hat unter Experten einen guten Ruf. Um den sorgt sich eine Gruppe renommierter Uni-Forscher.

Eine Gruppe renommierter Uni-Forscher in Lübeck ist alarmiert. Sie fordert von der Präsidentin in einem Schreiben mehr Transparenz bei der Besetzung von Professuren und sieht den Ruf der Uni beschädigt.

20.04.2022, 06:00 Uhr

Lübeck. Das interne Schreiben lässt an Deutlichkeit nichts vermissen. Es sind Passagen enthalten wie „Wir sind in Sorge“, „Kompromisse, die nachhaltig dem Ruf unserer Universität schaden“ und „wir bitten dringend“. Hässliche Wörter wie „Posten-Geschacher“ oder „Mauschelei“ machen seit Wochen die Runde auf dem Campus.

Adressat des brisanten Papiers ist die Präsidentin der Lübecker Uni, Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach, und den Text unterschrieben haben 31 renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule, darunter überwiegend Klinik- und Institutsdirektorinnen und -direktoren.

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