Boltenhagen: Wie eine Skulptur das Ostseebad bundesweit in die Schlagzeilen brachte
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Auf einem Stein in Redewisch, einem Ortsteil von Boltenhagen, saß damals die Nixe.
© Quelle: Michael Prochnow
Boltenhagen. Wenn Sie in Redwisch den Strandaufgang runtergehen und sich in Richtung Steilküste aufmachen, dann liegen weniger Meter von der Wasserkante entfernt in der Ostsee zwei große Findlinge. Bei ablandigem Wind können Spaziergänger die großen Steine gut erreichen. Und wer sich fragt, was die Bohrlöcher auf den Steinen zu bedeuten haben, der wird unter dem Stichwort „Nixe Boltenhagen“ Hunderte Einträge im Internet finden – natürlich auch etliche Beiträge der OSTSEE-ZEITUNG.
Mehr Fragen als Antworten zum Geheimnis der Nixe
Denn so plötzlich, wie die Nixe am Neujahrsmorgen 2005 auf dem Stein in Redewisch saß, so seltsam war ihr Verschwinden ein gutes Jahr später. Am Morgen des 28. Februar 2006 war dieser Stein leer, die Meerjungfrau hatte sich aus dem Staub gemacht und das Ostseebad wieder verlassen. Später tauchte sie auf dem Priwall wieder auf, wo sie später einem kuriosen Verkehrsunfall zum Opfer fiel. Was geblieben ist, das ist eine Geschichte, die auch heute noch mehr Fragen als Antworten bereit hält. Vermutungen gibt es viele, Fakten eher weniger. Lesen Sie einfach im Internet nach, oder fragen Sie die Einheimischen – es lohnt sich!
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