Nach der Amazon-Absage: Kommt McDonald’s trotzdem nach Grevesmühlen?

Blick über die Fläche, auf der das Gewerbegebiet zwischen Upahl und Grevesmühlen entstehen soll. Unter anderem ist eine Raststätte mit McDonald’s geplant.

In der kommenden Woche geht es um die Zukunft des Großgewerbestandorts Upahl/Grevesmühlen. Wird der Standort nach der Absage von Amazon trotzdem erschlossen? Abhängig ist das auch von den Zusagen der Firmen, die sich dort ansiedeln wollen.

29.05.2022, 11:56 Uhr

Grevesmühlen/Upahl. Nach der überraschenden Absage von Amazon ist es ruhig geworden um das geplante Großgewerbegebiet zwischen Upahl und Grevesmühlen an der Autobahn 20. Der Konzern hatte vor wenigen Wochen die Pläne für ein Logistikzentrum, das auf rund 18 Hektar direkt an der Autobahn gebaut werden sollte, gecancelt (die OZ berichtete). Inzwischen hat Amazon auch das geplante Verteilerzentrum in Schwerin auf Eis gelegt. Gründe für die Entscheidungen hat der Konzern in beiden Fällen nicht mitgeteilt. Für Grevesmühlen und Upahl stellt sich nun in den kommenden Tagen die Frage: Sollen die Planungen für das immerhin rund 50 Hektar umfassende Großgewerbegebiet weiter vorangetrieben werden oder nicht? Die Fachausschüsse haben das Thema in den nächsten Tagen auf dem Tisch.

McDonald’s hält an seinen Pläne für Grevesmühlen fest

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