Verbrechen

Whatsapp-Betrug in Grevesmühlen: Frau (50) verliert viel Geld durch fiesen Trick

Whatsapp ist ein beliebter Nachrichtendienst. Kriminelle nutzen ihn, um arglose Bürger zu betrügen.

Whatsapp ist ein beliebter Nachrichtendienst. Kriminelle nutzen ihn, um arglose Bürger zu betrügen.

Grevesmühlen. Die Mitteilung im Nachrichtendienst Whatsapp schien harmlos. „Hallo Mama, hallo Papa, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Handynummer“, las am Dienstag eine Grevesmühlenerin. Es war der Beginn eines scheinbar harmlosen Chats. Er hat die 50-Jährige am Ende einen unteren vierstelligen Betrag gekostet.

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Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Nach ihrer Auskunft gab der vermeintliche Sohn im Chat an, ein neues Handy mit neuer Nummer zu haben. Das alte Gerät sei defekt. Dann bat der falsche Sohn um Geld für einen neuen Laptop. Die 50-Jährige erkannte den Betrug erst, nachdem sie dem Schwindler das Geld überwiesen hatte. Wie die Polizei auf Anfrage erläuterte, konnte die Bank das Geld nicht zurückholen.

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Die Polizei warnt: „Trickbetrüger nutzen neben dem direkten Draht im Telefongespräch mittlerweile auch Messengerdienste wie Whatsapp, um ihre potenziellen Opfer im Namen vermeintlicher Familienmitglieder zu Geldüberweisungen zu bewegen.“ Häufig senden sie auch als SMS die Nachricht: „Hallo Mama, hallo Papa, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Handynummer.“

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Polizei rät zu Misstrauen gegenüber unbekannten Chatpartnern

Die Polizei empfiehlt, misstrauisch zu sein, wenn Chatteilnehmer und Anrufer sich nicht mit Namen vorstellen. Dazu sollten sie immer aufgefordert werden. Die Polizei rät: „Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte beziehungsweise Bekannte wissen kann.“

Eine Bitte um Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Nachrichtendienste sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden. Ein weiterer Rat: Über die alte Nummer der Angehörigen sollte erfragt werden, ob sich ihre Telefonnummer tatsächlich geändert hat.

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