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Atomkraftwerks-Rückbau

AKW-Bauschutt nach Johannistal: Betroffene Nachbarn fordern Zuweisungs-Stopp

Hier sollen bis zu 7000 Tonnen AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel abgelagert werden: Die Gremersdorfer Deponie Johannistal gehört zur Gollan-Firmengruppe, die sich ebenfalls gegen die angekündigte Zuweisung wehrt.

Hier sollen bis zu 7000 Tonnen AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel abgelagert werden: Die Gremersdorfer Deponie Johannistal gehört zur Gollan-Firmengruppe, die sich ebenfalls gegen die angekündigte Zuweisung wehrt.

© Quelle: Markus Billhardt

Verhärtete Fronten: Nach der Video-Schalte mit dem Umweltminister fordern Gemeinde Gremersdorf, CDU-Vertreter in Kreis- und Landtag sowie Heiligenhafens Bürgermeister, die Zuweisung von AKW-Schutt auf die Deponie Johannistal auszusetzen.

 

Gremersdorf. Coronabedingt war natürlich keine persönliche Diskussionsrunde möglich. Daher hatte der CDU-Landtagsabgeordnete Peer Knöfler eine digital abgehaltene Info-Runde zum Thema "AKW-Schutt nach Johannistal" initiiert. Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) erläuterte dabei zunächst seine Herangehensweise und Entscheidungsfindung bis hin zur angekündigten Zuweisung von bis zu 7000 Tonnen Bauschutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Brunsbüttel. Albrecht betonte, dass es vorab einen durchaus intensiven Austausch auf Fachebene mit Deponiebetreibern und Akteuren vor Ort gegeben habe, machte auf das komplexe Freimessungsverfahren laut Strahlenschutzgesetz aufmerksam und erklärte, dass er "keinerlei Zweifel an der Ungefährlichkeit dieser Abfälle" habe.

Kritik am Kommunikationsstil des Ministers

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