Zweckverband Ostholstein

Verdi-Warnstreik trifft ZVO: Wo die Mülltonnen nicht geleert werden

Aufgrund des Warnstreiks werden einige Abfalltonnen des ZVO nicht geleert werden (Archivbild).

Aufgrund des Warnstreiks werden einige Abfalltonnen des ZVO nicht geleert werden (Archivbild).

Sierksdorf. Wessen Abfalltonne gerade richtig voll ist, der sollte sich mit neuem Müll mehr als ohnehin zurückhalten: Auch in Ostholstein werden wegen des Warnstreiks am 24. März und auch bereits am Donnerstag, 23. März, einige Sammeltouren nicht wie gewohnt durchgeführt. Darauf weist der Zweckverband Ostholstein (ZVO) am Donnerstagmorgen hin.

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ZVO: Ausgefallene Touren in Eutin, Ahrensbök und Süsel werden nicht nachgeholt

„Am 23.03.2023 kommt es besonders in den Abfallfraktionen Altpapier, Bioabfall und Gelbe Tonne in Eutin und Umland zu Einschränkungen“, teilt ZVO-Sprecherin Manuela Hamann mit. Der Zweckverband rechne mit ähnlichen Auswirkungen in Ahrensbök und Süsel am großen Warnstreiktag am Freitag, 24. März. Hamann betont: „Die durch den Streik ausgefallenen Touren können nicht nachgefahren werden.“

ZVO: Zusätzliche Säcke bei der nächsten Müllabfuhr

Der ZVO bittet Kundinnen und Kunden, das Volumen ihrer Abfallsammelbehälter vollständig auszunutzen. „Zudem können zum nächsten Regelabfuhrtermin zusätzliche Abfallsäcke für Bioabfall und Leichtverpackungen bereitgestellt werden“, sagt Hamann. Diese könnten einfach neben den Tonnen platziert werden. Für Leichtverpackungen sollen transparente Säcke genutzt werden. Auch solle darauf geachtet werden, keine Kunststoffsäcke direkt in die Biotonne zu geben.

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Für die Entsorgung von Papier, Pappe und Kartonage (PPK) können die Recyclinghöfe oder Depotcontainer in der Nähe genutzt werden. Der ZVO entschuldigt sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

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Der große Warnstreiktag am Freitag, 24. März, führt in ganz Schleswig-Holstein zu massiven Einschränkungen. Unter anderem streiken die Mitarbeiter von Kitas und Senioreneinrichtungen sowie von Entsorgungsbetrieben. Am Hamburger Hafen sind die Auswirkungen des Verdi-Aufrufs bereits seit Mittwoch spürbar: Deutschlands größter Hafen ist für große Schiffe gesperrt worden.

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Verdi fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes 10,5 Prozent mehr ab Januar 2023 und einen Sockelbetrag von 500 Euro mehr im Monat.

LN

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