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Babyboom in Ostholstein

Der Ameos-Plan für Eutin: Mehr Betten, mehr Kreißsäle, mehr Geburten,

Gut aufgehoben in der Ameos Klinik Eutin: Auf der Wochenstation kümmert sich Stationsleiterin Liane Stock um die junge Mutter Laura Groke (28) und die kleine Ida.

Gut aufgehoben in der Ameos Klinik Eutin: Auf der Wochenstation kümmert sich Stationsleiterin Liane Stock um die junge Mutter Laura Groke (28) und die kleine Ida.

© Quelle: Lutz Roessler

Besseres Angebot für werdende Eltern: Im Eutiner Krankenhaus sollen schon bald rund 2000 Geburten pro Jahr möglich sein. Was Ameos dafür in puncto Entbindung und Kinderintensivstation jetzt auf den Weg gebracht hat.

Sebastian Rosenkötter
 

Eutin. Die Zahl der Geburtsstationen in Schleswig-Holstein ist seit dem Jahr 2000 von 32 auf 16 gesunken. Die Wege für werdende Eltern sind länger geworden, die Klinik-Auswahl ist geringer. Insbesondere die geplante Schließung der Geburtshilfe am Lübecker Marienkrankenhaus sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Dass es auch anders geht, soll sich im Eutiner Ameos-Klinikum zeigen. Die Betreiber haben bereits die Zusage des Landes für den Ausbau der Geburtsstation erhalten. Die Zahl der Kreißsäle soll von drei auf mindestens vier steigen. Weiter kündigt Regionalgeschäftsführer Stephan Freitag gegenüber den LN eine Verdopplung der Betten im Bereich Geburtshilfe an – auf dann 40.

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