Eutin: Betrunkene Frau randaliert im Rettungswagen
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Eine 20-Jährige hat in Eutin derart gepöbelt, dass die Polizisten sie fixieren mussten.
© Quelle: Friso Gentsch/dpa
Eutin. Sie befand sich bereits in einem Rettungswagen, als eine 20-jährige Ahrensbökerin derart ausfallend gegenüber den Rettungskräften wurde, dass diese am frühen Sonntagmorgen, 22. Mai, die Polizei alarmierten. Das Verhalten der jungen Frau besserte sich dadurch allerdings nicht.
Eutin: Ahrensbökerin mit 2,2 Promille
Sie habe die Rettungskräfte beleidigt und bespuckt, erklärt Polizeisprecher Maik Seidel, warum diese gegen 4.30 Uhr die Polizei riefen. Eine Atemalkoholtest hatte bei der jungen Ahrensbökerin zuvor einen Wert von 2,20 Promille ergeben. „Auch den eingesetzten Beamten der Polizeistation Malente gegenüber zeigte die betrunkene Dame sich verbal aggressiv und uneinsichtig“, schildert Seidel die Situation.
Polizei muss 20-Jährige fixieren
Da trotz des hohen Alkoholpegels der 20-Jährigen eine Behandlung im Krankenhaus nicht notwendig gewesen sei, beschlossen die Beamten die junge Frau zum Ausnüchtern mit in den Gewahrsam zu nehmen. „Weil aufgrund des sehr aggressiven Verhaltens Angriffe auf die Polizeibeamten befürchtet wurden, wurden ihr vorderseitig Handfesseln angelegt“, sagt Seidel.
Dennoch habe sich die „wütige Dame“ im Streifenwagen massiv umher bewegt und mit den gefesselten Händen nach einem der Kollegen geschlagen, berichtet der Polizeisprecher weiter. „Die 20-Jährige wurde sodann in einer fixierten Lage dem Polizeirevier in Eutin zugeführt, wo sie an eine Vertrauensperson übergeben werden konnte, die sich im Folgenden um sie kümmerte“, teilt Seidel mit.
Die Ahrensbökerin muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und der Beleidigung verantworten.
Von LN