Gollan und Gremersdorf kämpfen gegen AKW-Schutt aus Brunsbüttel

Hier sollen bis Ende 2022 bis zu 900 Tonnen Bauschutt aus dem AKW Brunsbüttel eingelagert werden: Die Deponie der AVG Johannistal in Gremersdorf wird von der Gollan-Gruppe betrieben und wehrt sich gegen die Zuweisung.

Die Gemeinde Gremersdorf will dem Deponiebetreiber Gollan im Widerspruchsverfahren beispringen. Warum der Streit um 900 Tonnen AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel zur Hängepartie gerät.

31.07.2021, 11:00 Uhr

Gremersdorf. Der Streit um die im Mai vom Kieler Umwelt- und Energiewendeministerium angeordnete Zuweisung von 900 Tonnen AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel an die Deponie Johannistal im ostholsteinischen Gremersdorf gerät zur Hängepartie. Während die Gollan-Gruppe als Deponiebetreiber noch auf eine offizielle Reaktion auf ihren umgehend eingelegten Widerspruch wartet, kämpft die Gemeinde darum, als "Betroffener" zum Verfahren hinzugezogen zu werden.

Landesamt wartet noch auf Begründung

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