Direkt an der A 1 entsteht in Heiligenhafen eine große Flächen-Photovoltaikanlage. Fast 20 000 Solarmodule werden installiert. Sie liefern sauberen Strom für mehr als 2000 Haushalte. Wann der Solarpark ans Netz gehen soll und warum er laut der Investoren besonders ökologisch ist.
Heiligenhafen. Wer in jüngster Zeit auf der A 1 in Richtung Norden unterwegs war, hat kurz vor der Anschlussstelle Heiligenhafen-Nord direkt neben der Autobahn seltsame Holzkisten stehen sehen. Mittlerweile sind sie ein Stück weiter gewandert, auf das Gelände des Solarparks Heiligenhafen, das sich an der Autobahn entlangzieht. Dort entsteht eine der ersten großen Flächen-Photovoltaikanlagen in Ostholstein. Knapp 20 000 Solarmodule sollen bald auf dem Gelände stehen.
Investor ist die Firma Wattmanufactur aus Galmsbüll (Kreis Nordfriesland). Die betreibt den Solarpark nicht nur, wenn er fertig ist, sondern baut ihn auch auf. Die Firma sei ihr eigener Generalunternehmer, erläutert Projektentwickler Florian Spannbauer. Die Bauarbeiten seien gerade in vollem Gang, und sie werden nicht mehr allzu lange dauern. „Wir müssen den Solarpark bis Ende Juni angeschlossen haben“, sagt Spannbauer.