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Kernkraftwerk-Rückbau

Kampf gegen AKW-Bauschutt: Auch Gremersdorf zieht vor Gericht

Die Gremersdorfer Deponie Johannistal aus der Vogelperspektive: Hier sollen bis zu 900 Tonnen Schutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks in Brunsbüttel abgelagert werden.

Die Gremersdorfer Deponie Johannistal aus der Vogelperspektive: Hier sollen bis zu 900 Tonnen Schutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks in Brunsbüttel abgelagert werden.

© Quelle: Timo Jann

Lübeck legt vor und klagt gegen Zuweisung von AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel. Der Widerspruch der Deponie Johannistal hängt noch in der Warteschleife. Und nun zieht auch Gremersdorf vor Gericht.

 

Gremersdorf. Bereits am 4. Oktober hat die Hansestadt Lübeck beim Verwaltungsgericht in Schleswig Klage gegen die Zuweisung von 1410 Tonnen "freigemessenem" AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel eingereicht. Und auch die zur Gollan-Gruppe gehörende Abfallverwertungsgesellschaft (AVG) Johannistal, bei der bis Ende 2022 vorerst bis zu 900 Tonnen aus dem Rückbau des Kernkraftwerks abgelagert werden sollen, kämpft gegen die landesseitig im Januar verkündete Zwangsmaßnahme. Doch das Gremersdorfer Verfahren hinkt – vielleicht auch zum Glück der Betroffenen in Ostholstein – noch einige Schritte hinterher.

Reaktion auf AVG-Widerspruch steht noch aus

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