Bürgermeister sind die Aushängeschilder ihrer Städte und Gemeinden. Wo steht der Ort, wo soll es hingehen? Wir fragen nach. Oldenburgs Bürgermeister Jörg Saba über seine italienischen Wurzeln, ein neues Feuerwehrhaus und einen Spendenpool für Vereine.
Oldenburg. Wenn Jörg Saba (parteilos) über sich und seinen Job als Oldenburger Bürgermeister spricht, dann wirkt er zufrieden. Er erzählt mit ruhiger Stimme von seinen Anfängen in der Verwaltung, seiner persönlichen Entwicklung im Wahlkampf und von den Dingen, die er in der Stadt bewirken möchte. Dass der 55-Jährige italienisches Blut hat, merkt man ihm auf den ersten Blick nicht an. Dabei kommt sein Vater von Sardinien und ist waschechter Italiener. „Aber es stimmt, ich bin grundsätzlich eher introvertiert“, sagt Saba schmunzelnd.
Offener geworden: Der Wahlkampf hat Saba geprägt