Zivil- und Katastrophenschutz
Die THW-Ortsverbände Eutin, Neustadt und Oldenburg sind für jede Art von Katastrophe gerüstet. Eine üppige Fahrzeug- und Werkzeugausstattung macht sie nicht nur fit für Pumpeinsätze wie jetzt beim Hochwasser in Niendorf. Was Mitglieder am Ehrenamt beim THW reizt.
Eutin/Neustadt/Oldenburg. Das Technische Hilfswerk, kurz THW genannt, macht gerade Schlagzeilen. Und das nicht nur in Ostholstein. Die Männer und Frauen des vom Bund finanzierten Zivil- und Katastrophenschutzes sind überall im Land im Pumpeinsatz, so wie seit mittlerweile einer Woche in Niendorf. Doch das THW kann noch viel mehr. Mandus Freese, Fachberater beim THW-Ortsverband Eutin, legt die ganze Palette der Fähigkeiten seines und der weiteren ostholsteinischen Ortsverbände Neustadt und Oldenburg dar.
Mensch und Material, das sind die beiden Pfunde, mit denen das THW wuchern kann. Wobei das Material, sprich die Technik, vom Bund gestellt wird. Was da in den Garagen und in den dort abgestellten riesigen Lastwagen steht und steckt, ist das Werkzeug, um jede noch so große, schwere oder nasse Aufgabe zu meistern. Das dazugehörige Personal muss vor Ort geworben und ausgebildet werden, und das ist heute deutliche schwieriger als früher.