Oldenburg: CDU schlägt Bürgervorsteherin zur Wiederwahl vor
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Die CDU möchte, dass Susanne Knees weiter Bürgervorsteherin von Oldenburg bleibt.
© Quelle: Andreas Oelker
Oldenburg. Die neu gewählte Stadtverordnetenversammlung Oldenburgs kommt am Donnerstag, 8. Juni, um 19 Uhr in der Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums zur konstituierenden Sitzung zusammen. Einer der wesentlichen Punkte der Tagesordnung ist die Wahl und Verpflichtung der Bürgervorsteherin oder des Bürgervorstehers. Wenn es nach der CDU geht, dem mit 33 Prozent Stimmengewinner bei der Kommunalwahl am 14. Mai, soll die bisherige Bürgervorsteherin dieses Amt weiter ausüben.
Nach den Beratungen schlägt die CDU-Fraktion die bisherige Bürgervorsteherin, Susanne Knees, zur Wiederwahl vor. „Sie hat in den vergangenen zwei Wahlperioden in herausragender Art und Weise die Funktion der Ersten Frau der Stadt ausgeführt“, sagt der stellvertretende Ortsvorsitzende Michael Schoer. Es stünde der Stadt gut zu Gesicht, erneut eine Frau an die Spitze der Stadtverordnetenversammlung zu wählen.
Jens Junkersdorf wieder als Erster Stadtrat nominiert
Aufgrund des Wahlergebnisses – die Christdemokraten konnten sieben der zehn Direktmandate gewinnen – hat die CDU nicht nur das Vorschlagsrecht für die Funktion des Bürgervorstehers, sondern auch des Ersten Stadtrats. Dafür werde erneut Jens Junkersdorf vorgeschlagen, der das Ehrenamt bereits in der vergangenen Wahlperiode bekleidet habe. „Wir gehen mit einem starken Team in die Stadtverordnetenversammlung“, betont Jens Junkersdorf, der auch als Fraktionsvorsitzender von seiner Partei bestätigt wurde.
Die CDU habe damit eine besondere Verantwortung zur Gestaltung in der Stadtpolitik, der man in den kommenden fünf Jahren Rechnung tragen möchte, so Junkersdorf weiter. Neben der CDU sind die SPD mit sechs sowie die Grünen und die FBO mit jeweils vier Vertretern in der neuen Versammlung vertreten.
LN