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Fahndungsgruppe Schengen im Einsatz

Schleusung, illegale Einreise, keine Versicherung: Erfolg bei Polizei-Großkontrolle

Die Polizei nahm zwei Männer vorläufig fest.

Die Polizei nahm zwei Männer vorläufig fest.

Oldenburg. Eine Großkontrolle im Norden Ostholsteins sorgte am Dienstag, 6. Juni, für zwei Festnahmen der Polizei. Die Fahndungsgruppe Schengen war im Einsatz und stellte gleich mehrere Verstöße fest – unter anderem wurde ein Mann aufgegriffen, der sich illegal in Deutschland aufhält.

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Gegen 11.30 bemerkten die Beamten einen Mercedes, den sie Höhe Oldenburg anhielten. Bei der Kontrolle fiel auf, dass sich der 22-jährige Beifahrer unberechtigt im Land befindet. „Es bestand der Verdacht der illegalen Einreise und Beschäftigung sowie der Schleusung“, sagt Polizeisprecher Maik Seidel.

Sowohl der junge Mann als auch der 30-jährige Fahrer des Wagens wurden vorläufig festgenommen und für weitere Maßnahmen zum Ermittlungsbüro der Bundespolizei nach Puttgarden gebracht. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen eines Verstoßes nach dem Aufenthaltsgesetz eingeleitet. „Für den 22-Jährigen ist ein Asylverfahren eröffnet worden“, sagt Seidel.

Weitere Einsätze: Keine Zulassung oder fehlender Versicherungsschutz

Am späten Nachmittag kam es ebenfalls in Oldenburg zu einem weiteren Einsatz. Gegen 17.25 Uhr geriet ein 26-jähriger Mann in die Polizeikontrolle. Schnell kam heraus: „Für das Fahrzeug bestand kein gültiger Versicherungsschutz. Die Weiterfahrt wurde verboten und die Kennzeichen sichergestellt. Den 26-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

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In der Nacht fiel der Fahndungsgruppe dann ein 36-Jähriger auf, der auf der A 1 in Richtung Norden unterwegs war. Ihm fehlte nicht nur der Versicherungsschutz, sondern gleich die gesamte Zulassung für sein Fahrzeug. Er wird sich wegen des Verstoßes gegen die Zulassungsverordnung verantworten müssen.

LN

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