Der Verbandsliga Süd macht ihrem Ruf als Torfabrik der Region auch am zehnten Spieltag alle Ehre. Von den vier Lübecker Vereinen war am Samstag (23.09.) einzig der TSV Travemünde erfolgreich. Beim Spiel des VfL Vorwerk fielen elf Treffer.

Am späten Samstagnachmittag (23.09.) empfing der Oldenburger SV den Eckernförder SV in der Flens-Oberliga. Vor heimischer Kulisse mussten die Ostholsteiner nach einer torlosen ersten Hälfte eine am Ende deutliche 0:4-Pleite hinnehmen, in Folge derer der Klub auf Abstiegsplatz 14 abrutscht.

Die Lauenburger unter Leitung von Denny Skwierczynski können nach zuletzt vier Pleiten in Folge wieder jubeln. Der TSV Pansdorf und der SV Henstedt-Ulzburg fahren in der Landesliga Holstein jeweils den zweiten Sieg in Serie ein.

Eine gute Halbzeit reichte nicht. Die A-Jugend-Handballer des MTV Lübeck verlieren ihr Bundesliga-Heimspiel gegen den THW Kiel 26:37 und rutschen ans Tabellenende ab. Besser machten es die MTV-Männer um Jan Schult in der Oberliga . . .

Die Lage ist nicht mehr so explosiv wie in den Neunzigern. Der Rechtsextremismus ist aber längst nicht aus dem Kreis verschwunden, wenn auch weniger in festen Strukturen.

Schlager der Extraklasse auf der Ostsee: Helene-Fischer-Double Barbara spielt auf der „Deutschland“. Jetzt gibt es Tickets für den besonderen Abend.

Der TSB Flensburg erwies sich im Spitzenspiel der Oberliga als eine Nummer zu groß für den SV Preußen Reinfeld. Obwohl die Stormarner eine Stunde gut dagegenhielten, stand am Ende eine empfindliche Pleite zu Buche.

Der VfB Lübeck hat sich am siebten Spieltag der 3. Liga mit 1:1 vom SC Preußen Münster getrennt. Nach der glücklichen Führung für die Hausherren glich Cyrill Akono an alter Wirkungsstätte nur kurz nach seiner Einwechslung aus. In der Schlussphase erregte ein vermeintliches Handspiel die Gemüter.

Der SV Todesfelde hat das Oberliga-Punktspiel gegen den FC Dornbreite durch eine souveräne Leistung mit 4:0 für sich entscheiden können. Eine Geschichte des Spiels schrieb der scheidende Luca Sixtus, der zum zwischenzeitlichen 2:0 traf und in der 78. Minute zum letzten Mal ausgewechselt wurde.

Auch angesichts von fünf verletzten Spielern klagt Trainer Christiano Adigo nicht: „Dann wird ein anderer ein gutes Spiel machen.“